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Braunau, OÖ, Austria
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Erbsen
ERBSEN
Name: Pisum sativum
Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Sorten: Wunder von Kelvedon (Mark), Blauwschokker (Pal), Ambrosia (Zucker)
Verträgt sich mit: Radieschen, Rettich, Kopfsalat, Kohlrabi, Fenchel, Karotten, Blumenkohl, Brokkoli, Rosenkohl, Weißkohl, Wirsing
Verträgt sich nicht mit: Tomate, Stangenbohne, Sommerlauch, Knoblauch, Kartoffel früh, Buschbohne, Ackerbohne, Winterlauch, Kartoffel spät
Säen
Boden mit der Grabgabel oder Sauzahn lockern, Mulchentfernen, im Abstand von 3 cm in der Reihe eine Erbse 5 cm tief in die Erde stecken. Keimen dauert bis 2 Wochen. Der Boden sollte wenn möglich tiefgründig und gut mit Kompost versetzt sein. Keine Staunässe, da dies Erbsen sehr schlecht vertragen.
Standort
Der Standort muss nicht besonders geschützt sein, im Gegenteil, die Erbsen sind relativ robust und vertragen gemäßigte Witterungseinflüsse sehr gut. Auch die Sonneneinstrahlung spielt keine allzu große Rolle, bei Halbschatten sollte man jedoch verstärkt darauf achten, dass man die Pflanze nicht zu sehr gießt.
Pflegen
Zwischenräume mulchen, die Jungpflanzen ab 20 cm Höhe anhäufeln, damit sie besser stehen. Dann auch Gitter (ich verwende Baustahlgitter) zwischen die Reihen fest in den Boden stecken. Die Erbsen sind Rank-Pflanzen und können bis zu einer Höhe von 1,5 m wachsen.
Ernten
Rechtzeitig ernten, nur dann bekommt man zarte und süß schmeckende Früchte! Bei Zuckererbsen verwendet man die ganzen Schoten zum Dünsten, sobald die Erbsen von außen als Wölbungen erkennbar sind. Markerbsen löst man zum roh Essen oder kochen aus, sobald sich die Schoten gut öffnen lassen. Erbsen lassen sich sehr gut Einfrieren. Baue immer einen ganzen Jahresbedarf an.
Tipp
Nach der Ernte werden die Pflanzen kurz über dem Erdreich abgeschnitten, das Wurzelwerk kann im Boden bleiben, weil es zur ausreichenden Stickstoffversorgung des Bodens beiträgt.
Alle zwei bis drei Jahre sollte mandie Anbau Beete wechseln, da die Erbse mit sich unverträglich ist, so wie alle Leguminosen (Bohnen, Erbsen, Ackerbohnen, Linsen...). Die alten Beete sollten in den nächsten sechs Jahren nicht zum Erbsenanbau genutzt werden.
Verträgt sich nicht mit: Tomate, Stangenbohne, Sommerlauch, Knoblauch, Kartoffel früh, Buschbohne, Ackerbohne, Winterlauch, Kartoffel spät
Säen
Boden mit der Grabgabel oder Sauzahn lockern, Mulchentfernen, im Abstand von 3 cm in der Reihe eine Erbse 5 cm tief in die Erde stecken. Keimen dauert bis 2 Wochen. Der Boden sollte wenn möglich tiefgründig und gut mit Kompost versetzt sein. Keine Staunässe, da dies Erbsen sehr schlecht vertragen.
Standort
Der Standort muss nicht besonders geschützt sein, im Gegenteil, die Erbsen sind relativ robust und vertragen gemäßigte Witterungseinflüsse sehr gut. Auch die Sonneneinstrahlung spielt keine allzu große Rolle, bei Halbschatten sollte man jedoch verstärkt darauf achten, dass man die Pflanze nicht zu sehr gießt.
Pflegen
Zwischenräume mulchen, die Jungpflanzen ab 20 cm Höhe anhäufeln, damit sie besser stehen. Dann auch Gitter (ich verwende Baustahlgitter) zwischen die Reihen fest in den Boden stecken. Die Erbsen sind Rank-Pflanzen und können bis zu einer Höhe von 1,5 m wachsen.
Ernten
Rechtzeitig ernten, nur dann bekommt man zarte und süß schmeckende Früchte! Bei Zuckererbsen verwendet man die ganzen Schoten zum Dünsten, sobald die Erbsen von außen als Wölbungen erkennbar sind. Markerbsen löst man zum roh Essen oder kochen aus, sobald sich die Schoten gut öffnen lassen. Erbsen lassen sich sehr gut Einfrieren. Baue immer einen ganzen Jahresbedarf an.
Tipp
Nach der Ernte werden die Pflanzen kurz über dem Erdreich abgeschnitten, das Wurzelwerk kann im Boden bleiben, weil es zur ausreichenden Stickstoffversorgung des Bodens beiträgt.
Alle zwei bis drei Jahre sollte mandie Anbau Beete wechseln, da die Erbse mit sich unverträglich ist, so wie alle Leguminosen (Bohnen, Erbsen, Ackerbohnen, Linsen...). Die alten Beete sollten in den nächsten sechs Jahren nicht zum Erbsenanbau genutzt werden.