Rote Bete

Verträgt sich mit: Pflücksalat, Zwiebel, Lauchzwiebel, Kohlrabi, Knoblauch, Gurke, Erdbeere, Dill, Buschbohne, Schalotte
Verträgt sich nicht mit: Sommerlauch, Kartoffel früh, Zuckermais, Winterlauch, Kartoffel spät, Spinat, Mangold
Säen
Den Mulch beiseite räumen, alle 3 bis 5 cm einen Samen in die Reihe legen und mit 2 cm feinem Kompost zudecken. Feucht halten. Nach dem Keimen aus dem Büschel Pflänzchen nur den kräftigsten Keimling steh lassen. (1 Rote Bete Samenkorn ist ein Klumpen von mehreren Samen bis zu 5)
Standort
Rote Beete benötigt für ein gutes Gedeihen viel Sonne. Sie wächst zwar auch im Halbschatten, allerdings reichert sich bei unzureichender Sonneneinstrahlung Nitrat in den Wurzeln an, welches gesundheitsschädlich sein kann. Auch ein stickstoffhaltiger Boden fördert die Bildung von Nitrat. Für den Anbau der Pflanzen eignen sich tiefgründige, schwere Böden, da Rote Beete zu den Tiefwurzlern gehört. Reichere den Boden vor der Aussaat mit Kompost an, um den Ertrag zu steigern. Richtig wohl fühlen sich die Samen, wenn man den Boden zudem gründlich hackt, sodass keine Erdklumpen mehr vorhanden sind.
Pflegen
Nach dem Keimen bald die Zwischenräume mulchen, feucht halten und die Pflanzen auf 10 cm ausdünnen. Sparsam mit verdünnter Brennnesseljauche düngen, falls das Beet allgemein noch etwas karg ist.

Ernten
Laufend zum Ausdünnen und nach Bedarf. Auch die Blätter schmecken gut im Salat. Die Knollen lassen sich gut einmachen. Beim Ernten muss man darauf achten, dass man die Frucht nicht verletzt, denn dadurch kann sie schnell faulig werden. Gehe bei der Ernte am besten wie folgt vor: Hebe die Pflanze morgens leicht an und ziehe diese erst am Abend komplett aus dem Boden. Anschließend kann man die Rote Bete nach dem Ernten noch einige Wochen in einem kühlen Kellerraum problemlos lagern.

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