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Tomatillo
TOMATILLO
Name: Physalis philadelphica
Familie: Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Sorten: Amarylla, Purple (lila)
Allgemeines
Die Tomatillo gehört zur Pflanzengattung der Blasenkirschen, auch Physalis genannt. Unter dem Begriff Physalis kennen viele vor allem die Andenbeere, die gerne als Dekoration für Cocktails und Süßspeisen verwendet wird. Die Tomatillo ist leicht säuerlich und erinnert an Stachelbeeren. Sie wird vorwiegend als Gemüse verwendet. Die Tomatillo kommt aus Mittelamerika und wird dort vor allem für Salsa Verde genutzt. Tomatillos haben einen säuerlich-fruchtigen Geschmack. Wie die Andenbeere auch, wächst die Tomatillo in einer Fruchthülle heran, die die Form eines Lampions hat. Die Fruchthülle trocknet aus und dient der Beere als Schutz.
Säen
Es dauert bis zu 70 Tage, bis die Früchte reif sind. Es ist deshalb sinnvoll, die Pflanzen ab Februar unter Glas oder auf der Fensterbank vorzuziehen. Der Samen hat eine Keimhemmung, die durch Einlegen in Kamillentee überwunden wird. Anschließend wird der gequollene Samen sofort ausgesät. Die kleinen Pflanzen müssen mehrfach pikiert und häufig auch einmal umgetopft werden.
Standort
Das Beet sollte im Vorjahr mit Kompost vorbereitet worden sein. Über den Winter empfiehlt sich wie so oft eine Mulch Schicht. Tomatillos lieben es sonnig, warm und das in geschützter Lage. Auch sie brauchen wie Tomaten eine Stütze, da die Seitentriebe leicht brechen.
Pflege
Tomatillos lieben einen humosen Boden, bei Bedarf kann im Sommer mit Brennnessel- und/oder Beinwelljauche gedüngt werden.
Ernte
Tomatillos sind erntereif, wenn die Frucht die Hülle komplett ausfüllt und diese aufplatzt. Die Früchte werden dann gelblich oder lila (je nach Sorte) mit zunehmendem Reifegrad. Sie werden dann auch zunehmend süßer. Da Tomatillo-Früchte aber vorwiegend als Gemüse genutzt werden, erntet man sie gerne noch unreif.
Verwendung
Tomatillos sind die Basis für Salsas und Chutneys. Solange sie grün sind, haben Tomatillos ein säuerlich würziges Aroma, das gut zu Salaten passt. Eine schmackhafte Zubereitungsmöglichkeit ist auch gekochte Tomatillo in deftigen Suppen, Eintöpfen und Saucen. Um ein noch intensiveres Aroma zu erhalten, kann man die Tomatillo rösten.
Die Tomatillo gehört zur Pflanzengattung der Blasenkirschen, auch Physalis genannt. Unter dem Begriff Physalis kennen viele vor allem die Andenbeere, die gerne als Dekoration für Cocktails und Süßspeisen verwendet wird. Die Tomatillo ist leicht säuerlich und erinnert an Stachelbeeren. Sie wird vorwiegend als Gemüse verwendet. Die Tomatillo kommt aus Mittelamerika und wird dort vor allem für Salsa Verde genutzt. Tomatillos haben einen säuerlich-fruchtigen Geschmack. Wie die Andenbeere auch, wächst die Tomatillo in einer Fruchthülle heran, die die Form eines Lampions hat. Die Fruchthülle trocknet aus und dient der Beere als Schutz.
Säen
Es dauert bis zu 70 Tage, bis die Früchte reif sind. Es ist deshalb sinnvoll, die Pflanzen ab Februar unter Glas oder auf der Fensterbank vorzuziehen. Der Samen hat eine Keimhemmung, die durch Einlegen in Kamillentee überwunden wird. Anschließend wird der gequollene Samen sofort ausgesät. Die kleinen Pflanzen müssen mehrfach pikiert und häufig auch einmal umgetopft werden.
Standort
Das Beet sollte im Vorjahr mit Kompost vorbereitet worden sein. Über den Winter empfiehlt sich wie so oft eine Mulch Schicht. Tomatillos lieben es sonnig, warm und das in geschützter Lage. Auch sie brauchen wie Tomaten eine Stütze, da die Seitentriebe leicht brechen.
Pflege
Tomatillos lieben einen humosen Boden, bei Bedarf kann im Sommer mit Brennnessel- und/oder Beinwelljauche gedüngt werden.
Ernte
Tomatillos sind erntereif, wenn die Frucht die Hülle komplett ausfüllt und diese aufplatzt. Die Früchte werden dann gelblich oder lila (je nach Sorte) mit zunehmendem Reifegrad. Sie werden dann auch zunehmend süßer. Da Tomatillo-Früchte aber vorwiegend als Gemüse genutzt werden, erntet man sie gerne noch unreif.
Verwendung
Tomatillos sind die Basis für Salsas und Chutneys. Solange sie grün sind, haben Tomatillos ein säuerlich würziges Aroma, das gut zu Salaten passt. Eine schmackhafte Zubereitungsmöglichkeit ist auch gekochte Tomatillo in deftigen Suppen, Eintöpfen und Saucen. Um ein noch intensiveres Aroma zu erhalten, kann man die Tomatillo rösten.