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Maulbeere
MAULBEERE
Name: Morus alba (weiß) Morus nigra (schwarz)
Familie: Maulbeergewächse (Moraceae)
Pflanzzeitpunkt: April oder Herbst
Reifezeit: 15-20 Wochen
Familie: Maulbeergewächse (Moraceae)
Pflanzzeitpunkt: April oder Herbst
Reifezeit: 15-20 Wochen
Herkunft:
Maulbeeren gehören zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Die Griechen verehrten die Früchte einst als Nahrung der Götter, bei den Römern galten die Bäume als Sitz der Weisheit. Seit einiger Zeit sind Maulbeeren jedoch auch in Mitteleuropa wieder gefragt und kehren als pflegeleichte und dekorative Hausbäume zurück.
Standort:
Da die Bäume eine geringe Frosthärte haben, benötigen sie einen sonnigen und geschützten Platz im Garten. Maulbeeren gedeihen am besten auf nährstoffreichen feuchten, aber nicht zu schweren Böden. Sie wachsen jedoch auch auf trockenerem Untergrund noch zufriedenstellend.
Pflanzung:
Pflanze die wärmebedürftige Maulbeere am besten im Frühling. Das Pflanzloch sollte großzügig ausgehoben und die Erde gut gelockert werden. Tauche den Wurzelballen vor dem Einsetzen in Wasser. Pflanze den Wurzelballen so tief, dass die Oberseite etwa auf Höhe des Bodenniveaus liegt. Nach dem Einpflanzen gilt es, die Erde um den Ballen anzudrücken und den Maulbeerbaum gut anzugießen.
Pflege:
Maulbeeren sind pflegeleicht. Man kann die Baumscheiben im Frühjahr mit etwas Kompost mulchen. Junge Bäumen sollte man im Herbst mit einem Weißanstrich versehen oder mit Jutestreifen umwickeln, sonst drohen leicht Frostrisse.
Ernte:
Erst nach etwa fünf bis sieben Jahren tragen die Bäume Maulbeeren. Während die Früchte der Weißen Maulbeere von Ende Juni an reifen, dauert es bei der Schwarzen Maulbeere bis Mitte Juli. Die Früchte müssen sich leicht vom Zweig lösen lassen, dann haben sie den idealen Reifegrad und können fortlaufend geerntet werden. Am einfachsten gelingt die Ernte der leicht verderblichen Früchte, indem man eine Folie (schwarze Maulbeeren färben sehr stark!) unter den Bäumen auslegt und den Baum schüttelt.
Verwendung:
Maulbeeren enthalten viel Zucker, aber kaum Säure und schmecken roh deshalb etwas fade. Die Weißen Maulbeeren sind in der Regel weniger aromatisch als die Schwarzen und erinnern im Geschmack an Rosinen. Schwarze Maulbeeren schmecken süßsäuerlich und würzig und verfeinern als frische oder getrocknete Früchte Müsli, Desserts und süßes Gebäck. Auch zur Herstellung von Marmeladen oder Sirup eignen sich Maulbeeren. Die Früchte lassen sich maximal ein bis zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren, danach werden sie sehr weich und zerlaufen förmlich. Daher sollten sie nach der Ernte möglichst rasch verzehrt werden.
Winterschutz
Junge Bäume brauchen in den ersten Standjahren im Wurzelbereich eine dicke Schicht Mulch aus Laub, die mit Tannenreisig bedeckt wird. Außerdem sollten die Stämme vor Frostrissen schützen.
Maulbeeren gehören zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Die Griechen verehrten die Früchte einst als Nahrung der Götter, bei den Römern galten die Bäume als Sitz der Weisheit. Seit einiger Zeit sind Maulbeeren jedoch auch in Mitteleuropa wieder gefragt und kehren als pflegeleichte und dekorative Hausbäume zurück.
Standort:
Da die Bäume eine geringe Frosthärte haben, benötigen sie einen sonnigen und geschützten Platz im Garten. Maulbeeren gedeihen am besten auf nährstoffreichen feuchten, aber nicht zu schweren Böden. Sie wachsen jedoch auch auf trockenerem Untergrund noch zufriedenstellend.
Pflanzung:
Pflanze die wärmebedürftige Maulbeere am besten im Frühling. Das Pflanzloch sollte großzügig ausgehoben und die Erde gut gelockert werden. Tauche den Wurzelballen vor dem Einsetzen in Wasser. Pflanze den Wurzelballen so tief, dass die Oberseite etwa auf Höhe des Bodenniveaus liegt. Nach dem Einpflanzen gilt es, die Erde um den Ballen anzudrücken und den Maulbeerbaum gut anzugießen.
Pflege:
Maulbeeren sind pflegeleicht. Man kann die Baumscheiben im Frühjahr mit etwas Kompost mulchen. Junge Bäumen sollte man im Herbst mit einem Weißanstrich versehen oder mit Jutestreifen umwickeln, sonst drohen leicht Frostrisse.
Ernte:
Erst nach etwa fünf bis sieben Jahren tragen die Bäume Maulbeeren. Während die Früchte der Weißen Maulbeere von Ende Juni an reifen, dauert es bei der Schwarzen Maulbeere bis Mitte Juli. Die Früchte müssen sich leicht vom Zweig lösen lassen, dann haben sie den idealen Reifegrad und können fortlaufend geerntet werden. Am einfachsten gelingt die Ernte der leicht verderblichen Früchte, indem man eine Folie (schwarze Maulbeeren färben sehr stark!) unter den Bäumen auslegt und den Baum schüttelt.
Verwendung:
Maulbeeren enthalten viel Zucker, aber kaum Säure und schmecken roh deshalb etwas fade. Die Weißen Maulbeeren sind in der Regel weniger aromatisch als die Schwarzen und erinnern im Geschmack an Rosinen. Schwarze Maulbeeren schmecken süßsäuerlich und würzig und verfeinern als frische oder getrocknete Früchte Müsli, Desserts und süßes Gebäck. Auch zur Herstellung von Marmeladen oder Sirup eignen sich Maulbeeren. Die Früchte lassen sich maximal ein bis zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren, danach werden sie sehr weich und zerlaufen förmlich. Daher sollten sie nach der Ernte möglichst rasch verzehrt werden.
Winterschutz
Junge Bäume brauchen in den ersten Standjahren im Wurzelbereich eine dicke Schicht Mulch aus Laub, die mit Tannenreisig bedeckt wird. Außerdem sollten die Stämme vor Frostrissen schützen.
